Google und die Windkraft

Wo ist Google mittlerweile eigentlich nicht tätig??? Google steckt doch überall seine Nase rein und wird immer mehr außerhalb seiner Kernbereiche tätig. Somit schließt Google nun auch erste Freundschaften mit der Windkraft.

Die Idee sieht in etwa so aus: Der Internet-Konzern investiert in einen riesigen Offshore-Windpark vor der US-Ostküste, der etwa 1,9 Millionen Haushalte versorgen kann. Mit etwa 37,5 Prozent beteiligt sich Google zunächst an der Atlantic. Die Windanlagen mit einer Gesamtkapazität von 6000 Megawatt sollen etwa 15 bis 25 Kilometer vor der Küste ins Meer gebaut werden. Die Windanlagen können dort die Windenergie sehr gut nutzen und sollen von der Küste nicht mehr zu sehen sein. Die Anlagen können dann etwa 1,9 Millionen Haushalte mit Strom versorgen.Der Bau der Backbone wird voraussichtlich 2013 starten und 2016 können erste Anbindungen an die Windkraftanlagen gelegt werden. Doch erst 2021 wird die Fertigstellung komplett sein.

Bevor Google dieses größere Projekt in Angriff genommen hat, investierte das Unternehmen zunächst in kleine Windparks in North Dakota. Clevere Züge: Die ganze Welt wird auf Umweltbewusstsein umgestellt und auch Google bekannte sich bereits früh zu alternativen Energien.

Das Projekt reiht sich in einer Reihe weiterer Initiativen der Stromversorgung aus regenerativen Energien ein, beispielsweise wird ein Großteil des Konzernsitzes mit einem eigenen Solarkraftwerk versorgt.

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Das weiße Haus wird grün…

Oktober 6, 2010 1 Kommentar

…denn Barack Obama wird zum Umweltfreund. „Er möchte starkes Engagement für Solarenergie und die Arbeitsplätze, die dadurch entstehen, zeigen!“ so Energieminister Steven Chu.

Das Dach des Weißen Hauses wird bald von Solarzellen geziert sein. Das Projekt soll 2011 umgesetzt werden und die gewonnene Energie, soll für die Stromnutzung als auch für die Erwärmung des Wasser genutzt werden.

Im Gegensatz zu den Republikanern, die weiter auf den Abbau von Öl pochten,  hat Obama sich bereits während des Wahlkapmfes für einen Kampf gegen den Klimawandel und erneuerbare Energien eingesetzt. Allerdings ist er nicht der erste, der das Weiße Haus mit den Kollektoren schmücken möchte.

Bereits 1979 ließ der demokratische Präsident Jimmy Carter auf dem Dach des Weißen Hauses eine Solaranlage installieren, der  angesichts der Ölkrise in den 70er Jahren für alternative Energiequellen warb. Allerdings baute sein Nachfolger Ronald Reagan 1986 dafür, dass die Installation wieder abmontiert wird.

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Modemesse Ökorausch

September 20, 2010 2 Kommentare

Ich habe am Wochenende mit einem Freund zusammen die „Modemesse“ Ökorausch im Kölner Stadtteil Ehrenfeld besucht.

Wenn man an „Öko-Mode“ denkt, dann fällt mir beispielsweise nur eins ein: Leinen, Filz und lange weite Strickpullis. Was anderes kann ich mir darunter nicht vorstellen. Trotzdem ich selbst ein sehr umweltbewusster Mensch bin, damit kann ich mich nicht anfreunden. Meine Klamotten kommen immer noch aus dem chemischen Textilgewerbe 😉

Aber bei dieser Messe haben mich einige Dinge sehr überrascht und es hat gezeigt, dass Umweltbewusstsein durchaus sexy sein kann. Nachhaltige Produkte wurden alles anderes als langweilig dargestellt. Beispielsweise lederfreie Turnschuhe, pinke Eierkartons oder coole Leinentaschen mit goldener Schrift.

Den Sachen soll somit eine andere Wertigkeit gegeben werden, was durchaus gelungen ist. Die Bio-Produkte sind auch nicht wirklich teurer als Markenklamotten von adidas und Co. Was aber wirklich wichtig ist, sind die fairen Produktionsbedingungen, die Qualität und Langlebigkeit.

Naja, vielleicht seht ihr mich demnächst auch in einer chicen Leinenhose. Ich war jedenfalls echt überrascht. Denn nur durch meinen Kumpel bin ich dort hingefahren. Er selbst ist Designer (allerdings kein „Öko-Designer“) und wollte sich die ganze Sache mal ansehen.Vielleicht liegt darin ja auch die Zukunft. Er wollte sich inspirieren lassen und mal etwas neues ausprobieren. Ich geb dann Bescheid, wenn die ersten Sachen fertig sind.

Denn man muss sich ja nicht gleich ein Windrad in den Garten stellen. Man kann ja klein anfangen, in dem man sich „umweltbewusst anzieht“! 🙂

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Windrad für den Garten

Es lohnt sich darüber nachzudenken: ein eigenes Windrad im Garten! Wieso auch nicht? Alle Welt spricht ja von nachhaltiger Energie und genauso, wie mein Onkel den Strom seiner eigene Solaranlage nutzt (oder verkauft) kann man auch die Windenergie im eigenen Garten nutzen.

Zur Zeit zieren Deutschlands Felder und Wiesen die Windräder. Große Windparks sorgen bei manchen Bürgern für Empörung. „Wie sieht denn das aus?! Das verunstaltet die ganze Landschaft und Lärm macht es auch!“ Richtig, wer in der Nähe solcher Windanlagen wohnt, der hört auch ein Rauschen oder Summen. Für mich ist es aber nicht weiter auffällig, denn ich habe hier in meiner Gegend auch einige davon zu stehen. Man gewöhnt sich daran, genau wie man sich auch an die vorbeifahrende Straßenbahn gewöhnt hat oder die Flugzeuge, die ständig den Luftweg über unseren Häusern überqueren.

NAatürlich sieht das nicht unbedingt schön aus, aber wenn es unsere Umwelt hilft? Vielleicht sehen diese Räder in ein paar Jahren auch schon ganz anders aus und sind weniger auffällig.

Bis dahin kann man sich allerdings wirklich Gedanken über ein eigenes Windrad im Garten machen. Selbstverständlich reicht da nicht ein Vorgarten im Neubau, sondern sinnvoll wäre da der Garten hinter dem eigenen Haus. Und ein bisschen gespart haben sollte man auch. Ein ordentliches Windrad kostet, aber dafür kann man etwa 10 % seines Stromverbrauchs decken und nach etwa 10 bis 15 Jahren sind auch alle Kosten wieder drin.

Wer also etwas für die Umwelt tun möchte, der kann sich hier zuerst einmal einen Artikel zum Thema durchlesen. Und dann im nächsten Schritt über solch eine Anschaffung nachdenken. Für mich eine schöne Alternative zu den großen schwarzen Solarplatten auf dem Dach!

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Geldgrube

Ein Onkel von mir besitzt eine Sanitärfirma und mittlerweile haben die sich auch auf Solarenergie spezialisiert. Bei sich selbst am Haus haben sie die erste Solaranlage installiert, die mittlerweile meinen Eltern gehört, da sie sich eine größere und neuere Anlage angeschafft haben. Wir benutzen die Anlage zur Erwärmung unseres Pools. Mein Onkel hat sich vor einem Jahr ein Grundstück gekauft und dort ein großes Carport bauen lassen, in dem auf der einen Seite die Transporter untergebracht sind und auf der anderen Seite die riesige Dachgrube mit der Zeit zu einer wahren Geldgrube wird.

Denn auf dem Dach befindet sich eine große Solarplatten mit einer Anlage die sich in einem extra Raum befindet. Die Anlage ist keine normale sondern eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage, in der nicht nur ein Bezugszähler sondern auch ein Einspeisezähler installiert ist, der die produzierte und in das öffentliche Stromnetz eingespeiste Menge Solarstrom erfasst. Somit kann mein Onkel also gleich immer erfassen, wie viel Strom produziert wurde, der letztendlich verkauft wird.

Also eine wahre Goldgrube, denn gerad bei solch einem Wetter, wie es in der letzten Zeit herrscht, können ordentlich „Sonnenstunden“ gesammelt werden. Somit bringt es ihm immer besonders viel Freude, wenn er die Stunden ablesen kann. Möglicherweise  sind wir dann die Verbraucher, die durch die Energiegesellschaft seinen eingespeisten Strom nutzen.

Falls sich jemand auch dafür interessiert, aber noch eine Ahnung von Solarenergie, und alles was dazu gehört, hat, für den habe ich hier eine lesenswerte Seite, die ich im Focus gefunden habe. Scheint sich also wirklich zu lohnen, solch eine Anlage. Man muss nur den richtigen Platz finden und erstmal ordentlich investieren. Wenn ich genug Kohle habe, dann installiere ich mir auch eine Anlage und „verkaufe Strom“! 🙂

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Erderwärmung

Die Verschiebung des Klimas können wir alle schon ein bisschen spüren. Bis 2030 wird eine Temperaturzunahme von 1,5 Grad Celsius erwartet – ein gefundenes Fressen für Forscher. Denn durch die Erderwärmung schmelzen die Polkappen und das ermöglicht eine Ausbeutung der Ploargebiete. Andererseits ist auch der Lebensraum für viele Tiere bedroht, beispielweise der der Eisbären.

Die niedrigstens Temperaturen lagen mit 10,4 °C im Jahr 1709 und die höchsten im Jahre 1957 mit 14,7°C. Was sehr interessant ist: Deutsche und russiche Forscher haben für die Rekonstruktion der Sommertemperaturen das Wachstum von Waldkiefern auf der russichen Kola-Halbinsel untersucht, die nördlich des Polarkreises liegt. Denn diese Bäume reagieren besonders empfindlich auf Temperaturschwankungen und sind somit ja auch besonders aussagekräftig.

Die USA und Kanada schicken bereits Expeditionen los, um sich territoriale Recht in der Norpolarregion zu sichern. Die schmelzenden Polkappen machen den Weg frei und die Öl-und Gasreserven am Nordpol können ins Visier genommen werden. Dem entgegenstehen natürlich die Umweltschützer, die vor dieser Ausbeutung warnen. Besonders Kanada und die USA wollen im zunehmend schärferen Wettlauf um die Bodenschätze in der Arktis ihren Anspruch auf Öl und Gas zementieren. Dadurch werden mithilfe von Echoschall und seismischen Reflektoren Daten gesammelt und somit die Grenzen des noramerikanischen Kontinents festgelegt.

Durch Fossilienfunde konnte festgestellt werden, dass in der Arktis vor etwa 40 Millionen Jahren das subtropische Klima für eine reiche Fauna sorgte. Dann kühlte sich die Erde ab und es bildeten sich Eiskappen an den Polen, die nun wieder schmelzen – im rasanten Tempo! Wenn der Trend anhält, dann könnte das Gebiet nach Einschätzungen der US-Wetter- und Ozeanbehörde bereits 2030 zumindest im Sommer eisfrei sein!

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Abzocke durch Strompreise???

In Deutschland ist nochmals ein Streit über die Strompreise ausgebrochen. Die Grünen raten sogar dazu den Stromanbieter zu wechseln, doch die Energieunternehmen weisen den Verdacht auf Abzocke zurück. Laut Gutachten werden wohl die Verbraucher regelrecht über den Tisch gezogen.

Preise können nicht mehr nachvollzogen werden und somit zahlen die Verbraucher etwa eine Millarde € zu viel an die Energieversorger. Natürlich steht als Grund dafür wieder der Wettbewerb für alle Beteiligten im Vordergrund. Im europäischen Vergleich seien nämlich die Strompreise in Deutschland in den letzten beiden Jahren mehr als viermal so stark gestiegen. Vom Preisrückgang der Strombörse hingegen haben wir als Verbraucher nichts positives gewinnen können.

Den Verdacht auf Abzocke allerdings weisen die Unternehmen stark zurück. Die Autoren der Studie würden ein völlig falsches Bild von der Wettbewerbssituation zeichnen. Aufgrund der zahlreichen Stromversorgern im Land, kann sich eigentlich niemand leisten die Preise zu erhöhen. Die einzigen Gründe der Preiserhöhung lägen darin, dass die Netzentgelte sowie Steuern und Abgaben (wie zur Förderung erneuerbarer Energien) die Strompreise angetrieben hätten. Dadurch, dass der Strom nicht nur für kurze Zeit beschafft wird, sondern auch für längere Zeiträume von bis zu drei Jahren, habe man Strom nicht nur zu Zeiten fallender Preise beschafft worden, sondern auch beispielsweise in den Hochphasen von 2008 – lange bevor der Strom an der Börse also wieder billig wurde.

Haushaltskunden müssen also tiefer in die Tasche greifen, denn die Erhöhung beläuft sich auf etwa 7,3 % und somit müssen die Kunden bis zu 5.22€ mehr zahlen. Der einzige Schutz gegen erneute Preiserhöhungen besteht darin, den Anbieter zu wechseln. Deswegen drängen auch die Verbraucherzentral verstärkt dazu. Momentan herrschen nämlich Monopolisten auf dem Markt – hauptsächlich RWE und E.ON. Allerdings sollte man bei seiner Suche nach neuen Anbietern nicht nur auf günstige Strompreise achten, sondern auch darauf, dass die Anbieter auch seriös sind.

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Energie aus der Umwelt

Umwelt und Energie, beide eng miteinander verzahnt! Energie wird heutzutage aus der Umwelt gezogen, jedenfalls so weit wie es bisher gehtl. Ich bin der Meinung, da kann noch viel passieren. Beides sind Technologiefelder und Branchen die an Bedeutung gewinnen und großes Innovationspotential besitzen. Auf der einen Seite stehen uns da die Ressourcen zur Verfügung – Sonne, Wind, Erdwärme, Biomasse – die den Schutz des Klimas wahren wollen und die auch nachhaltigen Schutz bieten. Und auf der anderen Seite sind die Chancen und Potentiale für neue Arbeitsplätze.  Aber es wird gleichzeitig auch eine enorme Umstrukturierung durch die angestrebte Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromproduktion und die Liberalisierung des Energiemarktes erforderlich.

Durch die streng geregelten Umweltstandards hat sich ein ganz neues Denken bezüglich des Umweltschutzes entwickelt. Bereits über 10 000 deutsche Unternehmen bieten umweltfreundlich Produkte und Umweltschutzgüter bzw. –dienstleistungen an. Überall wo man hinschaut, ist man größtenteils auf den Schutz der Umwelt bedacht – es hat das Denken und Tun der Menschen verändert. Energiebedingte Umweltbelastung erfordert den Umbau unseres Energiesystems im Sinne einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung. Daran sollten sich noch mehr Menschen orientieren, denn trotzdem das Umweltbewusstsein der Menschen gewachsen, ist der Teil derjenigen, die sich daran halten noch viel zu gering. Die EU und Deutschland hat jedenfalls schon konkretere Ziele festgelegt: Der EU-Ministerrat hat im März 2007 beschlossen, den Anteil aller erneuerbarer Energien (Strom, Wärme und Kraftstoffe) am Brutto-Endenergieverbrauch in der Gemeinschaft bis zum Jahr 2020 auf 20 % anzuheben.

Hier findet man ein paar interessante Berichte zu diesem Thema.


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