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Archive for Oktober 2010

Google und die Windkraft

Wo ist Google mittlerweile eigentlich nicht tätig??? Google steckt doch überall seine Nase rein und wird immer mehr außerhalb seiner Kernbereiche tätig. Somit schließt Google nun auch erste Freundschaften mit der Windkraft.

Die Idee sieht in etwa so aus: Der Internet-Konzern investiert in einen riesigen Offshore-Windpark vor der US-Ostküste, der etwa 1,9 Millionen Haushalte versorgen kann. Mit etwa 37,5 Prozent beteiligt sich Google zunächst an der Atlantic. Die Windanlagen mit einer Gesamtkapazität von 6000 Megawatt sollen etwa 15 bis 25 Kilometer vor der Küste ins Meer gebaut werden. Die Windanlagen können dort die Windenergie sehr gut nutzen und sollen von der Küste nicht mehr zu sehen sein. Die Anlagen können dann etwa 1,9 Millionen Haushalte mit Strom versorgen.Der Bau der Backbone wird voraussichtlich 2013 starten und 2016 können erste Anbindungen an die Windkraftanlagen gelegt werden. Doch erst 2021 wird die Fertigstellung komplett sein.

Bevor Google dieses größere Projekt in Angriff genommen hat, investierte das Unternehmen zunächst in kleine Windparks in North Dakota. Clevere Züge: Die ganze Welt wird auf Umweltbewusstsein umgestellt und auch Google bekannte sich bereits früh zu alternativen Energien.

Das Projekt reiht sich in einer Reihe weiterer Initiativen der Stromversorgung aus regenerativen Energien ein, beispielsweise wird ein Großteil des Konzernsitzes mit einem eigenen Solarkraftwerk versorgt.

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Das weiße Haus wird grün…

Oktober 6, 2010 1 Kommentar

…denn Barack Obama wird zum Umweltfreund. „Er möchte starkes Engagement für Solarenergie und die Arbeitsplätze, die dadurch entstehen, zeigen!“ so Energieminister Steven Chu.

Das Dach des Weißen Hauses wird bald von Solarzellen geziert sein. Das Projekt soll 2011 umgesetzt werden und die gewonnene Energie, soll für die Stromnutzung als auch für die Erwärmung des Wasser genutzt werden.

Im Gegensatz zu den Republikanern, die weiter auf den Abbau von Öl pochten,  hat Obama sich bereits während des Wahlkapmfes für einen Kampf gegen den Klimawandel und erneuerbare Energien eingesetzt. Allerdings ist er nicht der erste, der das Weiße Haus mit den Kollektoren schmücken möchte.

Bereits 1979 ließ der demokratische Präsident Jimmy Carter auf dem Dach des Weißen Hauses eine Solaranlage installieren, der  angesichts der Ölkrise in den 70er Jahren für alternative Energiequellen warb. Allerdings baute sein Nachfolger Ronald Reagan 1986 dafür, dass die Installation wieder abmontiert wird.

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